Der noch sehr junge rüde trabte durch den Wald. Es war Herbst und die Blätter raschelten unter seinen Pfoten. Schon lange ist er unterwegs, doch er fand nicht das was er suchte. Langsam war er am verzweifeln. Schon seit Monaten hatte er nichts richtiges mehr gefressen und ihm fehlte die Gemeinschaft der Rudelgefährten. Ihm fehlte die Wärme im Winter und das wilde Toben im Sommer. Wieder stieß er ein suchendes Heulen aus, nach einem Weggefährtem oder einem Rudel. Doch er war mutlos geworden und legte sich auf einen Stein, der von der Herbstsonne aufgewärmt wurde. Langsam legte er den kopf auf die Pfoten und blckte sich um und stellte die Ohren auf, auf der Suche nach einem Lebenszeichen. Ein Zeichen für einen Wolf.